ArtCatalyse International Ausstellungen

International Archiv 2017

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 Das Projekt ELEVATION 1049 gibt seine nächste Winterausstellung unter dem  Titel AVALANCHE (Lawine) bekannt. Lawinen mit ihrer überraschenden Kraft und Dynamik sind  der Ausgangspunkt für die zweite Ausgabe der ortsspezifischen Ausstellung, kuratiert von Neville  Wakefield und Olympia Scarry. Die Ausstellung eröffnet am Wochenende vom 3. bis 5. Februar 2017 und zeigt ein internationales  Programm aus Skulptur, Performance, Videokunst- und Sound-Installationen. Der flüchtigen und  vergänglichen Form von Performances werden Skulpturen und ortsspezifische Interventionen von Dauer gegenübergestellt. ELEVATION 1049 – AVALANCHE wird von der LUMA Stiftung produziert  und unterstützt. Das Projekt wird zudem von weiteren privaten Gönnern mitgetragen.



























Elevation 1049: Avalanche

Gstaad (Schweiz)

03.02 - 19.03.2017




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Elevation 1049: Avalanche, Gstaad (Schweiz)

Ausstellung 3 Februar - 19 März 2016. Gstaad (Schweiz).






 





 



























 





 











Folgende Künstler und Künstlerinnen werden teilnehmen: Allora & Calzadilla, Cecilia Bengolea, Michaël Borremans, Douglas Gordon & Morgane Tschiember, Yngve Holen, Ryoji Ikeda,  Sarah Morris, Thomas Schütte, Superflex,Tatiana Trouvé & Grace Hall sowie Nicole Wermers.

Inspiriert vom New Yorker Magazin Avalanche aus den 1970er-Jahren, das mit post-minimalistischen, post-studio konzeptuellen Künstlern aus den USA und aus Europa in Verbindung gebracht wird und diesem Projekt den Namen gibt, wird die diesjährige Ausstellung in verschiedener Weise den Begriff Land Art neu interpretieren. Der Fokus wird dabei auf die direkte Kommunikation mit der Bergwelt durch die Arbeit und Konzepte der Künstlerinnen und Künstler gerichtet.

ELEVATION 1049 – AVALANCHE liegen zwei gegensätzliche Impulse zugrunde. Neben permanenten Skulpturen, die wie die Berge selbst von Dauer sind, werden ephemere Kunstformen wie Video, Sound und Performance präsentiert, die wie Schnee plötzlichen Veränderungen unterworfen sind. Der skulpturale Aspekt der Ausstellung liegt wie schon 2014 mit «Elevation 1049 – Between Heaven and Hell» auf gross angelegten und ortsspezifische Skulpturen, die als Antwort auf die Landschaft  und Umgebung des Saanenlands geschaffen wurden. Diese Werke werden während der Wintersaison in Gstaad öffentlich zugänglich sein. «Wir freuen uns sehr, ELEVATION 1049 – AVALANCHE präsentieren zu können“, sagt Co-Kurator Neville Wakefield. „Der kuratorische Impuls der diesjährigen Ausgabe entspringt des unerwarteten Wechselspiels zwischen Form und Formlosigkeit – es gibt keinen besseren Ort als Gstaad, um genau diese dramatischen Interventionen durchzuführen.»

Der anti-monumentale Aspekt der Show wird aus einer Reihe von Performances und Sound- Installationen bestehen, welche während des Eröffnungswochenendes stattfinden und ebenfalls  öffentlich zugänglich sein werden. Jede Performance wird eine ausgeprägte, aber temporäre Veränderung eines in Gstaad bekannten Ortes sein: Von der unbegrenzten Weite der Gletscher, Seen oder Wälder über geschlossene Räume wie Scheunen oder dem Palace Hotel bis hin zu geheimen Bunkern der Armee.  

«Der erhabene und gleichsam instabile Kontext in Gstaad wird durch die performativen Elemente der diesjährigen Ausgabe widerspiegelt und gleichzeitig wieder gebrochen», sagt Co-Kuratorin  Olympia Scarry. «Wir freuen uns auf den elementaren Einfluss, den die Natur des Saanenlands und die Geschichte von Gstaad auf die entstehenden Kunstwerke haben wird.»

© ArtCatalyse International / Marika Prévosto 2017. Alle Rechte vorbehalten