Presstext
Dieses Jahr feiern wir das 25. Jubiläum der GfZK am Johannapark. Vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach 1989 war die soziale und ökologische Nachhaltigkeit bereits 1990, bei der Gründung der GfZK, ein zentrales Anliegen. Dies spiegelt sich auch in ihrer Sammlung wider, die 1998 zur Eröffnung der GfZK-
13.05 -
Mit Things That Were Are Things Again unternehmen wir den Versuch, eine klimaneutrale Sammlungsausstellung zu realisieren. Gemeinsam mit Künstler:innen und Designer:innen erproben wir nachhaltige Strategien, die den Energieverbrauch der GfZK senken und Kreisläufe der Wiederverwertung ermöglichen. Die ausgewählten Arbeiten – darunter Installationen, Fotografien, Malerei, Skulpturen, Videoarbeiten und Interventionen im GfZK-
Der Titel der Ausstellung ist einer Arbeit von Dan Peterman entlehnt, ein wichtiger Vertreter nachhaltigen künstlerischen Handelns, dessen Arbeiten schon früh für die Sammlung angekauft wurden. Things That Were Are Things Again steht für die Beschäftigung mit Transformationsprozessen. Im Zusammenhang mit der Geschichte, aber auch dem Selbstverständnis der GfZK ist diese stets an die Frage verknüpft, welche Impulse Kunst für ein respektvolles Zusammenleben geben kann.
Mit Arbeiten von : Lars Bergmann, Kent Chan, Céline Condorelli, Katarína Dubovská, Ólafur Elíasson, Till Exit, Ian Hamilton Finlay, Andrea Garcia Vasquez, Elizabeth Gerdeman, Gesellschaft für artübergreifende Freundschaft (Interspecies Society), Christine Hill, Johanna Kandl, Inga Kerber, Imi Knoebel, Hanne Lippard, Muntean/Rosenblum, Olaf Nicolai, Dan Peterman, Maren Roloff, Christoph Schäfer, Sean Snyder, Sarah Sze, Auke de Vries
Kuratiert von Julia Eckert und Franciska Zólyom in Zusammenarbeit mit Eleni Michaelidi
Grafikdesign : Katharina Köhler
Ausstellungsgestaltung : Katharina Köhler in Zusammenarbeit mit Studio Baustein, Hannes Hirche und Kunststofferei Leipzig
In Zusammenarbeit mit Gärtnerei Belgershain, Hannes Hirche, Kletterfix, Kunststofferei Leipzig, Kunststoff-
Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst-
Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig wird durch den Förderkreis der GfZK Leipzig, die Stadt Leipzig und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Sie wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Ausstellung 13.Mai -
Sarah Sze, Still Life with Flowers, 1999. Photo: Alexandra Ivanciu
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